Leseprobe Notfallbuch
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Seite 2 , Leseprobe: PETER und PETRA befinden sich zusammen mit Enzo gerade auf dem Weg in die Innenstadt, als das laute und durchdringende Alarmsignal mehrerer Martinshörner die üblichen Verkehrsgeräusche übertönt. Ebenso wie andere Passanten bleiben sie wie angewurzelt auf dem Bürgersteig stehen. Die Warnsignale werden ohrenbetäubend laut und kommen immer näher. Menschen, die die Straße überqueren wollten, halten inne. Autos fahren rasch zur Seite, um Platz zu schaffen. Gebannt beobachten PETER und PETRA, wie in diesem Augenblick ein kleineres Feuerwehrauto mit quietschenden Reifen in die Straße einbiegt und mit hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbeifährt. Ihm folgen Sekunden später in kurzem Abstand drei weitere Fahrzeuge der Feuerwehr. Sie alle rasen mit eingeschaltetem Martinshorn und flackerndem Blaulicht auf die Kreuzung am Ende der Straße zu und biegen dann links ab. |
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Seite 3, Leseprobe: In diesem Moment zeigt Enzo nach oben. "Seht ihr den Rauch?", fragt er. PETER und PETRA recken die Köpfe. In einiger Entfernung von ihnen steigt über den Dächern der Häuser eine grauschwarze Rauchsäule zum Himmel auf. Von Sekunde zu Sekunde wird der Qualm dichter und breitet sich immer weiter aus. Dann sind die ersten zuckenden und lodernden Flammen zu sehen. "Das muss ganz in der Nähe sein", vermutet PETER. Enzo nickt. "Die Alarmsignale der Feuerwehrautos sind nicht mehr zu hören", stellt er fest. "Also haben sie die Brandstelle bereits erreicht." Zusammen mit Enzo überqueren PETER und PETRA die Straße und laufen zu der Kreuzung. Dort biegen sie wie zuvor die Feuerwehrautos auch nach links ab. Zwei Straßen weiter erreichen sie gemeinsam mit einigen anderen Passanten die Brandstelle. |
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Seite 4, Leseprobe: Der Unglücksort ist inzwischen weiträumig abgesperrt worden, so dass die Feuerwehr ungehindert den Brand löschen kann. In sicherer Entfernung von dem brennenden Haus verfolgen PETER und PETRA zusammen mit Enzo das Geschehen. Doch selbst hier spüren sie noch die starke Hitze des Feuers, das den Dachstuhl des Hauses erfasst hat. Vier Feuerwehrleute richten den starken Wasserstrahl ihrer beiden Schläuche bereits auf den Brandherd, während andere Feuerwehrmänner weitere Schläuche ausrollen und an Hydranten am Straßenrand anschließen. Das alles vollzieht sich in atemberaubender Geschwindigkeit, denn die Feuerwehr will unter allen Umständen verhindern, dass der Brand auf die Nachbarhäuser übergreifen kann. In diesem Augenblick ist ein verzweifelter Hilfeschrei zu hören. PETER und PETRA zucken erschrocken zusammen. |